Mein Jahr 2024: Ein Jahr voller Abenteuer, Wachstum und kalter Duschen

Ich mache auf meinem neuen Blog jetzt zum ersten Mal mit beim Jahresrückblog von Judith Peters, auch bekannt als Sympatexter und teile mit dir meinen Jahresrückblick.


Wenn ich an das Jahr 2024 zurückdenke, erinnere ich mich gerne an die vielen Ausflüge, unsere kleinen Familienabenteuer, die Herausforderungen, die ich nicht nur als Mama einer Dreijährigen zu meistern hatte, wie z.B. das Trockenwerden im Urlaub, aber auch an die vielen kleinen Erfolge im Coachingalltag. Es war ein Jahr voller Glücksmomente, aber auch voller Geduldsproben. Schnapp dir ein Getränk deiner Wahl und begleite mich auf meiner kleinen Zeitreise durch dieses wunderbare Jahr und nimm vielleicht ein paar Impulse für dich mit. Aber lass mich von vorne anfangen...

Mein Experiment: Ohne Auto durchs Dorfleben

Gleich zu Beginn des Jahres 2024 habe ich mich einer sehr großen Herausforderung gestellt: Um mehr Bewegung in meinen Alltag zu bringen und gleichzeitig Geld zu sparen, haben wir beschlossen, mein Auto zu verkaufen.

Da ich jetzt mit dem Bus zur Arbeit fahre und dieser nur einmal pro Stunde fährt, musste ich meine morgendliche Routine komplett umstellen. Das bequeme Einsteigen ins Auto ist komplett weggefallen.

Damit die Umstellung besser klappt, habe ich es vorher eine Weile geübt, um sicher zu sein, dass es klappt. Am Anfang war es schon stressig für mich, weil meine Tochter sich auch an den neuen Rhythmus gewöhnen musste und wir oft sehr spät mit dem Fahrrad losgefahren sind. Auch die kalte Jahreszeit hat mir etwas Sorgen gemacht, aber ich muss sagen, wir sind immer gut angekommen. Manchmal war es eine echte Punktlandung, den Bus zu bekommen, aber ich habe es immer geschafft.


Auch die Kälte hat mich frisch und munter gehalten. Natürlich ist der Regen ein bisschen nervig, aber mit einem schönen Lied wie "It's raining men" kann man sich auch mal aufheitern. Auf jeden Fall ist es sehr befreiend, mehr Bewegung im Alltag zu haben. Das hat mir die ganze Zeit mit dem Auto gefehlt.



Noch besser wurde es dann, als ich mir meinen großen Wunsch nach einem E-Bike erfüllt habe. Das ist als Kind des Münsterlandes, mein persönliches Freiheitsgefühl: der Wind, der mir durch die Haare weht, wenn ich etwas Schönes sehe, kann ich anhalten und ein Foto machen.


Und die netten Anwohner, die auf meinem Weg zur Arbeit diesen Wagen mit ihren Leckereien aus dem Garten zum Verkauf an den Straßenrand gestellt haben. Trotz der anfänglich großen Herausforderung, war und ist das "Experiment Autofrei" für mich ein großer Glücksmoment im Jahr 2024.

Garten-Projekt 2.0

Dieses Frühjahr haben wir dann auch noch unseren Vorgarten neu gestaltet. Der hatte sich in den letzten Jahren zu einer richtigen Wildnis entwickelt. Wir wollten unbedingt einen Zaun anbringen, damit unsere Tochter nicht mehr über den Vorgarten auf die Straße laufen kann. Außerdem haben uns die Pflanzen nicht gefallen und ich habe mir ein Gemüsebeet gewünscht. Das haben wir nun alles umgesetzt.


Wir haben leckere Gurken, Tomaten, Erbsen, Walderdbeeren und Stachelbeeren angebaut und einen schönen Weg angelegt. Außerdem haben wir den Sandkasten aufgebaut. Unser Garten wird immer mehr zu unserem Wohlfühlgarten. Jedes Mal, wenn ich jetzt nach Hause komme, grüßt mich unser Vorgarten mit einem kleinen Lächeln. Das hat sich wirklich gelohnt.Mal schauen, was als nächstes in unserem Garten-Projekt 3.0 kommt …


Meine Mutter-Kind-Kur: Ein Sommer zum Heilen und Entspannen

Fast hätte es gar nicht geklappt. Krankheitsbedingt stand unsere Mutter-Kind-Kur auf der Kippe, und ich war mir auch nicht sicher, ob sie mir wirklich helfen würde. Kuren sind ja immer so eine Sache. Da denkt man, man kann mal richtig abschalten und den ganzen Stress hinter sich lassen. Aber ich wusste nicht, ob ich wirklich loslassen kann und den Alltag hier mal hinter mir lassen kann.


Doch dann: Norderney im Sommer. Allein der Gedanke an die frische Meeresluft und die Weite des Horizonts hat mich dazu gebracht, es einfach zu wagen.


Und was soll ich sagen? Es war eine sehr gute Entscheidung.


In diesen drei Wochen habe ich nicht nur 47 Kilometer zu Fuß zurückgelegt (ja, ich war selbst überrascht) sondern vor allem gelernt, langsamer zu werden. Die Tage hatten eine ganz andere Tagesstruktur - und genau das fiel mir anfangs wirklich schwer – mich einzuordnen, mich anzupassen. Doch Stück für Stück habe ich meinen eigenen Rhythmus gefunden und gemerkt: Struktur kann auch entlasten.


Und die Mütter, die ich dort kennengelernt habe, waren echt toll. Wir haben viel gelacht, geredet, uns gegenseitig zugehört und unterstützt. Solche Begegnungen bleiben in Erinnerung.


Auch die Gespräche – mal tiefgründig, mal leicht und unbeschwert – haben mir viel gegeben. Und dann war da noch der Besuch vom Papa. Das hat den Kuralltag noch schöner gemacht.


Die drei Wochen waren eine tolle Gelegenheit, mal wieder abzuschalten und sich auf sich selbst zu konzentrieren. Ich bin nicht nur mit einem Koffer voller Muscheln, sondern auch mit einem Herz voller Dankbarkeit nach Hause gefahren.


Danke, Norderney, für den Wind, das Meer und die vielen kleinen und großen Momente, die mich verändert haben.

Worauf ich stolz bin...

Anfang 2024 sah mein Coaching-Kalender ziemlich traurig aus – viele leere Felder, wenig Termine. Und in meinem Kopf? Zweifel-Party deluxe. Bin ich gut genug? Warum läuft das nicht besser?


Aber statt mich weiter in Grübeleien zu verlieren, habe ich mir ein klares Ziel gesetzt: Rausgehen, ausprobieren, mutig sein! Ich habe Veranstaltungen besucht, neue Kontakte geknüpft und mich getraut, einfach mal zu machen.


Ein riesiger Schritt war mein erster Workshop für eine kleine Gruppe zum Thema "Mehr Energie im Arbeitsalltag". Vorher war ich kurz davor, mir eine Ausrede zu überlegen – einfach, um nicht im Mittelpunkt stehen zu müssen. Aber ich hab’s durchgezogen. Und wisst ihr was? Es war großartig! Die Gespräche waren tiefgehend, das Feedback war berührend, und ich bin danach wie auf Wolken nach Hause geschwebt.


Das schönste an diesem Jahr waren die kleinen Nachrichten nach einem Coaching-Gespräch: „Danke, das hat mir so gutgetan.“ oder „Das probiere ich direkt mal aus.“ Solche Worte haben mich jedes Mal ein bisschen wachsen lassen.


2024 war definitiv mein Jahr des Mutes. Ich habe mich getraut, aus meiner Komfortzone herauszugehen, bin über mich hinausgewachsen und habe am Ende nicht nur einen vollen Kalender, sondern auch ein volles Herz. 💖


Und weißt du was? Ich bin ziemlich stolz darauf. Weil ich schon sehr lange darauf hinarbeite Coach zu sein.

Was habe ich 2024 über mich selbst gelernt?

"Klimareiztherapie": Vom Kopfschütteln zum Eintauchen

Eines der besonderen Erlebnisse während meiner Mutter-Kind-Kur auf Norderney war definitiv die Klimareiztherapie. Am Anfang stand ich dick eingepackt am Strand, beobachtete andere, die morgens bei Wind und Wetter ins kalte Meer stiegen, und dachte mir nur: „Was machen die da? Sind die bescheuert?“


Denn trotz „Sommer“ war es oft echt frisch – die Sonne ließ sich selten blicken, und der Wind war gefühlt immer da. Nicht gerade das, was man sich unter einem entspannten Sommerurlaub vorstellt.

Und doch stand ich schon am nächsten Tag selbst bis zur Hüfte im kalten Meer. Die Luft klar, das Wasser eisig – und mein Kopf plötzlich vollkommen leer. Dieses Gefühl war magisch!


Noch schöner war es, dass ich ein paar Gleichgesinnte gefunden habe. Gemeinsam haben wir uns fast täglich dieser kleinen Mutprobe gestellt. Es wurde zu einem echten Ritual: Einmal tief durchatmen, rein ins Wasser, das Kribbeln auf der Haut spüren und voller Energie wieder herauskommen.

Es war nicht nur körperlich erfrischend, sondern auch mental. Die morgendlichen Tauchgänge ins Meer waren wie ein Neustart für den Tag – klar, wach und irgendwie auch stolz, den inneren Schweinehund überwunden zu haben.


Diese Erfahrung hat mir gezeigt: Manchmal muss man etwas Verrücktes wagen, um etwas Großartiges zu erleben.


Mein Jahr 2024 in Zahlen

Klienten im Coaching: 33

Workshops gehalten: 12

Gelaufene Kilometer im Alltag: 405 km

Gefahrene Kilometer mit dem Fahrrad: 446 km

Anzahl meiner veröffentlichten Blogartikel: 21



Mein Motto für 2025: „Einfach machen – weniger nachdenken“

Das neue Jahr bringt viele Pläne: einen Barfußweg im Garten, vielleicht sogar eine kleine Sauna. Ich möchte jeden Monat ein neues Gericht kochen, die Ruhrtopcard nutzen und beruflich mit neuen Workshops und Online-Produkten durchstarten.


Und vielleicht schaffe ich es, endlich diesen Newsletter alle zwei Wochen zu schreiben – drückt mir die Daumen!

2024 war intensiv, aber wunderschön. Ein Jahr voller Lachen, Lernen und Loslassen. Jetzt freue ich mich auf alles, was kommt.


Und du? Wie war dein Jahr? Lass uns gemeinsam mit Vorfreude und Neugier ins neue Abenteuer 2025 starten!

Moin, ich bin Antje Kaden...

Coach mit Leidenschaft für effizientes Arbeiten und Balance im Arbeitsalltag. Als Organisationstalent zeige ich dir, wie du deine Aufgaben so meisterst ohne dabei deine Energie zu verlieren. Deinen Alltag gestaltest du so, dass er zu dir passt und dich weiterbringt.


Erfolg ohne Erschöpfung: Viele schaffen mehr – aber oft zu einem hohen Preis. Ich zeige dir, wie du in deinem Arbeitsalltag auf das Wesentliche fokussierst, deine Prioritäten setzt und Energie zurückgewinnst.

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