Endlich ein freier Tag - und jetzt? Meine 50+ Ideen für echte Entspannung ( nicht nur ToDos abhaken)

Wenn das Leben Kopf steht –

und trotzdem weiterläuft

Gerade bringe ich meine Tochter ins Bett – und habe Zeit zum Nachdenken

Während ich ihre kleine Hand halte, die Augen langsam zufallen und wir zusammen unsere Kuscheleinheit genießen, kommen mir diese Zeilen in den Sinn. Bloggen tut mir gut. Es ist so ein Moment, in dem ich mich selbst spüre, auch wenn draußen der Alltag tobt.

Die letzten zwei Monate haben bei uns einiges verändert: Wir haben einen Welpen, Emmi, unseren kleinen Aussiedor bekommen – ein Herzenswunsch, der endlich wahr wurde. Doch mit ihr kam ein kleiner Wirbelwind in unseren Tagesablauf, der meine Morgenroutine komplett auf den Kopf gestellt hat. Statt meiner sonst so festen Zeit für mich heißt es jetzt Gassi gehen, draußen sein, spontan sein.

Und dann habe ich vor wenigen Tagen auch noch meinen Job gewechselt. Ich arbeite jetzt als Steuerassistentin – Zahlen und Struktur, ein Bereich, der mir wirklich liegt. Doch der Sprung in diese neue Arbeitswelt bringt viel Neues, Unbekanntes, und meine Tagesstruktur wackelt ordentlich. Gerade jetzt ist es schwer, Zeit nur für mich zu finden – Zeit, die ich so dringend brauche, um aufzutanken.

Genau deshalb schreibe ich dir heute diesen Artikel – für all die, die endlich einen freien Tag haben und sich fragen: „Was kann ich jetzt wirklich Gutes für mich tun, ohne nur meine innere To-do-Liste abzuarbeiten?“

Inhalt

Warum fällt es uns oft so schwer,

echte Pausen zu machen?

Viele von uns sind Meister*innen darin, den Tag vollzukriegen – mit Aufgaben, Verpflichtungen, Plänen. Doch wenn der Terminkalender frei ist, meldet sich plötzlich diese innere Stimme:

„Du solltest doch eigentlich noch…“
„Das darfst du jetzt nicht verschwenden.“
„Zeit für dich? Aber was genau?“

Die Wahrheit ist: Echte Pausen machen fällt vielen schwer – und das hat tieferliegende Gründe.

Warum ist das so?

1. Die Verknüpfung von Leistung und Selbstwert

In unserer Leistungsgesellschaft wird oft angenommen, dass unser Wert von dem abhängt, was wir leisten. „Ich bin nur dann etwas wert, wenn ich produktiv bin.“ Diese Glaubenssätze sind tief verankert und führen dazu, dass wir uns schuldig fühlen, wenn wir nicht „etwas schaffen“. Dadurch fällt es uns schwer, wirklich abzuschalten und uns ohne schlechtes Gewissen Zeit für uns selbst zu nehmen.

2. Das Stresssystem ist dauerhaft aktiviert

Durch anhaltenden Stress und Hektik im Alltag ist unser Nervensystem oft in Alarmbereitschaft. Die Folge: Selbst wenn wir ruhig sind, produziert unser Körper Stresshormone, die uns unruhig machen. Das Abschalten fällt schwer, weil unser Körper gewöhnt ist, immer „wachsam“ zu sein.

3. Stille und Ruhe lassen innere Themen aufkommen

Wenn wir zur Ruhe kommen, treten oft Gedanken, Sorgen oder Gefühle hervor, die wir im Alltag verdrängen. Diese innere Unruhe schreckt uns ab und wir greifen lieber zum Handy oder beschäftigen uns, um diesen Gefühlen nicht begegnen zu müssen.

Warum Pausen und Selbstfürsorge

so wichtig sind

Echte Erholung ist kein Luxus, sondern eine lebenswichtige Ressource. Sie hilft dir:

  • Stress abzubauen und das Nervensystem zu beruhigen

  • - Neue Energie und Klarheit zu gewinnen

  • - Kreativität und Lebensfreude zu fördern

  • - Deine Resilienz zu stärken und Krankheiten vorzubeugen

Wenn du lernst, Pausen bewusst zu gestalten, kannst du langfristig entspannter und zufriedener leben.

Meine 50+ Gutgeh-Ideen –

Inspiration für deinen freien Tag

Damit du deinen freien Tag nicht mit dem Abarbeiten einer inneren To-do-Liste verbringst, habe ich eine umfangreiche Liste mit kleinen, einfachen Aktivitäten zusammengestellt, die dir guttun. Probiere sie aus und finde deine persönlichen Favoriten!


A – Z Gutgeh-Liste für mehr Entspannung und Selbstfürsorge

A – Atmen, Ankommen, Affirmationen

  • Atemübung (z. B. 4-7-8 oder Box Atmung)

  • Affirmationen aufsagen

  • Autogenes Training

  • Achtsam baden & Buch lesen

  • Aufräumen – nur wenn es dir guttut

B – Barfuß & Brainwaves

  • Barfuß über Wiese laufen

  • Brainwave-Musik hören

  • Bauch bewusst entspannen

  • Bad nehmen

C – Chillen & Collagieren

  • Chai-Tee trinken

  • Collage basteln

  • Candlelight an – auch ohne Anlass

D – Dankbarkeit & Digital Detox

  • Dankbarkeitsjournal führen

  • Daumen massieren

  • Digitale Pause einlegen

E – Energie & EFT

  • Energie-Bürste für den Körper

  • EFT (Klopftechnik)

  • EMDR: Augenbewegung zur Beruhigung

F – Freude & Fahrrad

  • Fotos anschauen oder machen

  • Freund:in besuchen oder anrufen

  • Friseurbesuch

  • Fahrradtour

  • Feuer anzünden (Kerze, Kamin)

G – Garten & Gespräch

  • Gartenarbeit

  • Gutes Gespräch mit einem Herzensmenschen

  • Gassigehen – langsam, achtsam

  • Grapefruit essen

H – Herzzeit

  • Herzatmung

  • Handarbeit (stricken, malen, basteln)

  • Hände eincremen – ganz bewusst

I – Ich-Zeit

  • Ingwertee kochen

  • Intuition fragen: „Was brauche ich heute?“

J – Journal & Jauchzen

  • Journal schreiben

K – Kreativ & Komplimente

  • Kalte Dusche oder Guss

  • Katze-Kuh-Yoga

  • Komplimente machen – auch dir selbst

  • Kreativ sein – malen, töpfern, dichten

L – Licht & Lieblingsdinge

  • Lüften

  • Lavendel inhalieren

  • Lichtdusche (Infrarot oder Tageslichtlampe)

  • Lieblingsessen kochen

  • Lachen (auch ohne Grund)

M – Musik & Markt

  • Meditation

  • Mutpunkt berühren (z. B. Herz oder Solarplexus)

  • (Lieblings-)Musik hören (z. B. Malte Marten)

  • Marktbesuch

N – Nichts müssen

  • Nichtstun und Wolken ansehen

  • Neues ausprobieren

O – Ohren & Ordnung

  • Ohren massieren

  • ein kleines bisschen Ordnung in einer Ecke

P – Podcast & Picknick

  • Pustebacken machen(entspannt)

  • Power Pose (Siegerhaltung einnehmen)

  • Pflegeroutine langsam & liebevoll

  • Picknick machen – auch im Wohnzimmer

Q – Quarkmaske

  • Quarkmaske für’s Gesicht

R – Restaurant & Rituale

  • Restaurantbesuch

  • Reisen planen (auch nur im Kopf)

  • neues Ritual ausprobieren

S – Seele baumeln lassen

  • Spazieren – ohne Ziel

  • Singen (auch wenn es krumm und schief ist)

  • Sport, der Spaß macht

  • Smoothie trinken

  • Switch Words von Liz Dean (Worte mit positiver Wirkung)

T – Tiere & Tee

  • Tiere streicheln

  • Tee trinken

  • Tanzen – wild oder langsam, so als ob keiner zuschaut

U – Umarmung & Ungeplant

  • Unbekannte Orte in deiner Stadt entdecken

  • Umarmung – auch mit dir selbst

V – Verschenken

  • Verschenke etwas – ein Lächeln, einen Gedanken, ein Buch

W – Wärme & Wunder

  • Wärmflasche

  • Wellnesstag

  • Wunder aufschreiben, die du heute gesehen hast

  • Waldbaden

X – X-beliebige Freude

  • Etwas tun, was keinen „Sinn“ macht – einfach weil du Lust hast

Y – Yoga

  • Yoga oder 10-Minuten-Dehnen

Z – Zitate & Zusammensein

  • Zitate lesen

  • Zunge rausstrecken & rollen (entspannt!)

  • Zusammensein – mit dir, mit anderen

  • Zitronenwasser, denn sauer macht lustig

Fazit: Du brauchst keinen perfekten Tag – du brauchst einen echten Moment

Pausen brauchen keine Rechtfertigung.

Freie Tage sind nicht zum Abarbeiten da. Sie sind zum Atmen da. Zum Loslassen. Zum Bei-sich-Ankommen.

Freie Zeit ist kein Luxus, sondern Lebenspflege.
Es muss nicht perfekt sein. Es darf einfach nur gut tun. Und wenn du gerade mitten im Chaos steckst: Atme. Du machst das gut.

Denn manchmal reicht ein einziger bewusster Atemzug, um dich selbst wieder zu spüren. Vielleicht ist heute ein guter Tag, um dir selbst ganz einfach gut zu tun.

💕 Von Herz zu Herz,
deine Antje


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